Deutsch English Español Français Magyar Latina Nederlands norsk Română

Uranus

Uranus ist der siebte Planet von der Sonne aus und der drittgrößte (nach Durchmesser). Uranus ist größer im Durchmesser, aber kleiner in der Masse als Neptun.

Eigenschaften von Uranus

Afstand tot de Zon  :  19.62 AE    2935541202 km    163.26 lmin
Gemiddelde afstand tot de Zon  :  19.22 AE    2875038594 km    159.90 lmin
Distance to the Earth  :  20.63 AE    3086242015 km    171.64 lmin
Eccentricity of the orbit  :  4.64 %
Inclination on the plane of the ecliptic  :  0.77 °
Mean anomaly  :  -114.62 °
True anomaly  :  -119.33 °

day maand year
     
hr min sec tz zt
: :

   

Uranus Uranus ist die altgriechische Gottheit der Himmel, der früheste Götterfürst. Uranus war Sohn und Geliebter von Gaia, Vater von Chronos (Saturn), der Zyklopen und der Titanen (letztere sind Vorfahren der Olympischen Götter).

Uranus, der erste Planet, der erst zu modernen Zeiten bekannt wurde, wurde am 13. März 1781 von William Herschel entdeckt, während dieser den Himmel systematisch mit seinem Teleskop absuchte. Er wurde tatsächlich viele Male gesehen, wurde aber als Stern abgetan (die früheste aufgezeichnete Sichtung fand 1690 statt, als John Flamsteed ihn als 34 Tauri katalogisierte). Herschel nannte ihn den „Georgium Sidus“ (den Georgischen Planeten) in Gedenken seines Patrons, des (für Amerikaner) schändlichen Königs George III von England; andere nannten ihn „Herschel“. Der Name „Uranus“ wurde zuerst von Bode in Übereinstimmung mit den anderen planetarischen Namen aus der klassischen Mythologie verwendet, wurde aber bis 1850 nicht allgemein gebräuchlich.

Uranus wurde von nur einem Raumfahrzeug besucht, von Voyager 2 am 24. Januar 1986.

Die meisten Planeten rotieren um eine Achse, die fast senkrecht zur Ekliptik steht, aber die Achse von Uranus verläuft nahezu parallel zur Ekliptik. Zum Zeitpunkt der Voyager 2-Passage am Uranus zeigte dessen Südpol fast direkt zur Sonne. Es folgt daraus die ungewöhnliche Tatsache, daß die Polarregionen des Uranus mehr Sonneneinstrahlung aufnehmen als die äquatorialen. Trotzdem ist Uranus an seinem Äquator heißer als an seinen Polen. Der zugrunde liegende Mechanismus ist unbekannt.

Tatsächlich finden zur Zeit richtiggehende Schlachten statt, welcher von beiden nun Uranus Nordpol ist! Entweder ist die Achsenneigung etwas über 90 Grad und die Rotation positiv, oder die Neigung beträgt etwas weniger als 90° und die Rotation verhält sich gegenläufig. Das Problem liegt darin, daß man *irgendwo* einen Trennungsstrich ziehen muß, denn in einem Fall wie dem der Venus gibt es herzlich wenig Diskussionen darüber, daß die Rotation tatsächlich gegenläufig ist (und nicht etwa positiv bei einem Neigungswinkel von fast 180°).

Uranus setzt sich aus Felsen und verschiedenen Eisarten zusammen, mit einem Anteil von lediglich 15% Wasserstoff und etwas Helium (im Kontrast zu Jupiter und Saturn, die im wesentlichen aus Wasserstoff bestehen). Uranus (und Neptun) ist in vielerlei Hinsicht den Kernen von Jupiter und Saturn abzüglich der massigen Hülle aus flüssig metallischem Wasserstoff ähnlich. Es scheint, als habe Uranus keinen felsigen Kern wie Jupiter und Saturn, sondern viel eher so, daß das Material mehr oder weniger gleichmäßig verteilt ist.

Uranus Atmosphäre besteht aus circa 83% Wasserstoff, 15% Helium und 2% Methan.

Wie die anderen Gasplaneten besitzt auch Uranus Wolkenstreifen, die ausgesprochen schnell wehen. Sie sind aber extrem fein, nur sichtbar auf radikalen Bildvergrößerungen der Voyager 2-Bilder. Kürzlich gemachte Beobachtungen mit HST zeigen größere und betontere Streifen. Die Spekulation besteht darin, daß dies eine jahreszeitlich bedingte Auswirkung ist (die Sonne steht nun auf einer niedrigeren Länge, was stärkere Tag-Nacht-Effekte bewirken könnte).

Uranus blaue Färbung ist Folge der Absorption roten Lichts durch Methan in den oberen Atmosphärenschichten. Es könnten sich darunter farbige Bänder wie auf Jupiter finden, sie werden aber vom darüberliegenden Methan verdeckt.

Wie die anderen Gasplaneten besitzt auch Uranus Ringe. Wie die von Jupiter sind sie sehr dunkel, aber wie die des Saturn setzen sie sich aus ziemlich großen Partikeln mit bis zu 10 Metern Durchmesser zuzüglich feinen Staubes zusammen. Es gibt elf bekannte Ringe, allesamt sehr fein; der hellste ist bekannt als Epsilon-Ring. Die Ringe des Uranus waren die ersten, die nach denen des Saturn entdeckt wurden. Dies war von denkbar wichtiger Bedeutung, nachdem wir erkannt haben, daß Ringe eine gewöhnliche Erscheinung bei Planeten sind, nicht etwa eine Besonderheit des Saturns allein.

Voyager 2 entdeckte zu den fünf größeren, bereits bekannt zehn weitere kleine Monde. Es ist wahrscheinlich, daß sich noch weitere Satelliten innerhalb der Ringe befinden.

Das Magnetfeld des Uranus ist insofern ungewöhnlich, als daß es nicht im Planetenmittelpunkt zentriert liegt und um fast 60 Grad zur Rotationsachse geneigt ist. Wahrscheinlich wird es von Bewegungen in vergleichsweise flacher Tiefe in Uranus hervorgerufen.

Uranus ist manchmal gerade noch mit bloßem Auge in sehr klaren Nächten zu erkennen; er ist leicht mit einem Feldstecher zu sehen (wenn man weiß, wo genau man suchen muß). Ein kleines astronomisches Teleskop zeigt eine kleine Scheibe. Mike Harveys planet finder charts zeigen die augenblickliche Position von Uranus (und die der anderen Planeten) am Himmel, aber man wird detailliertere Karten benötigen.

Uranus Satelliten

Uranus hat 20 benannte (und zusätzlich einen kürzlich entdeckten Mond, der noch keinen Namen erhalten hat).

Im Gegensatz zu anderen Körpern im Sonnensystem, die ihren Namen aus der klassischen Mythologie erhalten haben, beziehen die Uranusmonde ihre Namen aus den Werken von Shakespeare und Pope.

Sie teilen sich in drei Klassen auf: Die zehn sehr kleinen und dunklen inneren Monde, die von Voyager 2 entdeckt wurden, und die 5 großen äußeren (rechts).

Sie alle haben fast kreisförmige Umlaufbahnen in der Äquatorebene (und diese damit einen großen Winkel zur Ebene der Ekliptik).

Uranus Satelliten sind: Cordelia, Ophelia, Bianca, Cressida, Desdemona, Juliet, Portia, Rosalind, Belinda, Puck, Miranda, Ariel, Umbriel, Titania, Oberon, Caliban, Stephano, Trinculo, Sycorax, Prospero und Setebos.

Weitere planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Neptun, Pluto

Een groot gedeelte van deze pagina is overgenomen uit Bill Arnett's Nine Planets.

Vote for your planet:

De nachthemel, Sterren- en zonnetijd, Geboortehoroscoop of Radix

Lid van de Technetium groep

website free tracking
StatCounter NetStat W3C Validator

Traduceri realizate de Dana Translations.

astro.technetium.be astrology.technetium.be astronomy.technetium.be chinese.technetium.be sidereal.technetium.be www.astro.technetium.be www.astrology.technetium.be www.astronomy.technetium.be www.chinese.technetium.be astro.nooitstipt.com www.astro.nooitstipt.com astro.bannerplanner.eu www.astro.bannerplanner.eu astro.ligfiets.net astro.koorcontrast.nl www.astro.koorcontrast.nl astro.ligfietsplaza.nl 10-05-2024 05:35:12
phote.technetium.be poettree.technetium.be puzzle.technetium.be tafeltennistafel.technetium.be www.ligfiets.net